21.11.2024, 11:30
IV. Durch!
Da eilt er rasch zu Tal in lust’gen Wellen,
Der Bach von Kreuzen in die Welt hinunter;
Doch plötzlich, groß und klein und immer bunter,
Erhebt sich wild Gestein vor den Gefällen.
Kannst du, mein Bächlein, diese Wucht zerspellen?
Da willst zu durch? – das brauchte wohl ein Wunder!
Dein Lauf ist aus – begrabe dich darunter
Und gib zurück der Erde deine Quellen!
Doch schau’, - er bricht sich Bahn durch Riß und Schluchten
Und peitscht den Stein mit nimmersattem Zorne –
Und aus der Tiefe springt nun der Verlor’ne!
Und ließ den Schmutz zurück von seinen Fluchten;
Frei eilt er hin – neu will das Leben winken –
Um in dem Schoß der Donau zu versinken!
Da eilt er rasch zu Tal in lust’gen Wellen,
Der Bach von Kreuzen in die Welt hinunter;
Doch plötzlich, groß und klein und immer bunter,
Erhebt sich wild Gestein vor den Gefällen.
Kannst du, mein Bächlein, diese Wucht zerspellen?
Da willst zu durch? – das brauchte wohl ein Wunder!
Dein Lauf ist aus – begrabe dich darunter
Und gib zurück der Erde deine Quellen!
Doch schau’, - er bricht sich Bahn durch Riß und Schluchten
Und peitscht den Stein mit nimmersattem Zorne –
Und aus der Tiefe springt nun der Verlor’ne!
Und ließ den Schmutz zurück von seinen Fluchten;
Frei eilt er hin – neu will das Leben winken –
Um in dem Schoß der Donau zu versinken!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.