05.08.2024, 09:58
II. Das Quellenreich
Das ist ein Rauschen, Gluken, lieblich Klingen
Von all’ den sichtbar- und auch unsichtbaren,
Verborg’nen Wässern, die sich flieh’n und paaren
Und in die Schlucht – und aus den Schluchten springen!
Du kannst sie alle nicht zum Rasten zwingen;
Und wenn sie ja dir plötzlich nahe waren:
So sind sie flugs in Schaum und Gischt zerfahren;
Das geht wohl hier nicht zu mit rechten Dingen!
„Undine“ ist’s – die Nymphe wohl von Kreuzen,
Die dich verlockt, umspielt mit ihren Reizen
In hundertfach sich wandelnden Gestalten.
Sie ist es, deren Zauber all’ hier walten;
Sie will in tausend Wellen dich entzücken,
Dich necken, kühlen, lieben und umstricken!
.
Das ist ein Rauschen, Gluken, lieblich Klingen
Von all’ den sichtbar- und auch unsichtbaren,
Verborg’nen Wässern, die sich flieh’n und paaren
Und in die Schlucht – und aus den Schluchten springen!
Du kannst sie alle nicht zum Rasten zwingen;
Und wenn sie ja dir plötzlich nahe waren:
So sind sie flugs in Schaum und Gischt zerfahren;
Das geht wohl hier nicht zu mit rechten Dingen!
„Undine“ ist’s – die Nymphe wohl von Kreuzen,
Die dich verlockt, umspielt mit ihren Reizen
In hundertfach sich wandelnden Gestalten.
Sie ist es, deren Zauber all’ hier walten;
Sie will in tausend Wellen dich entzücken,
Dich necken, kühlen, lieben und umstricken!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.