19.12.2024, 10:35
II.
O nichts von diesem! Gönnt mir eine Stätte,
Sei es im Hain, sei’s unter Tempelsäulen,
Wo von Apollo’s scharfen Todespfeilen
Ich, schwergeängstet, meine Jugend rette!
Laßt ruhen mich im Laub und Blumenbette,
Daß seine Blicke mir vorübereilen,
Daß Wohlgerüche stärken mich und heilen,
Und ich gewinnen mag die theure Wette.
Ich fleh’ euch Götter, Menschen, Bäume, Rosen!
O laßt nicht weiter den Verfolger streben,
Und mir vergönnet Rast, dem Athemlosen!
Daß ich, von eurer Schönheit Wall umgeben,
Unangefochten länger noch darf kosen
Mit meinem innigtrauten, süßen Leben!
.
O nichts von diesem! Gönnt mir eine Stätte,
Sei es im Hain, sei’s unter Tempelsäulen,
Wo von Apollo’s scharfen Todespfeilen
Ich, schwergeängstet, meine Jugend rette!
Laßt ruhen mich im Laub und Blumenbette,
Daß seine Blicke mir vorübereilen,
Daß Wohlgerüche stärken mich und heilen,
Und ich gewinnen mag die theure Wette.
Ich fleh’ euch Götter, Menschen, Bäume, Rosen!
O laßt nicht weiter den Verfolger streben,
Und mir vergönnet Rast, dem Athemlosen!
Daß ich, von eurer Schönheit Wall umgeben,
Unangefochten länger noch darf kosen
Mit meinem innigtrauten, süßen Leben!
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.