13.11.2024, 12:11
VII. Die Düppler Schanzen
Es glänzt das Frühroth auf die Düppler Schanzen,
Manch’ bravem Herzen ward’s zum Abendrothe,
Denn nach des Schlachtengottes Machtgebote
Galt’s einen heil’gen Ehrentanz zu tanzen.
Zurück ihr feigen Memmen und ihr Schranzen,
Die ihr den Speichel leckt und küßt die Pfote,
Heut will der Mann von echtem Korn und Schrote
Mit Deutschland’s Feinden brechen deutsche Lanzen.
Und höher steigt die Sonne und beleuchtet
Ein graus Getümmel, ein verwegen Stürmen. –
Aus Jünglingsherzen und aus Männerherzen
Rinnt roth das Bluth das Schleswigs Erde feuchtet.
Ob Wall und Erde sich entgegentürmen:
Sieg! Sieg! so hallt’s durch Schlachtengraus und Schmerzen.
Es glänzt das Frühroth auf die Düppler Schanzen,
Manch’ bravem Herzen ward’s zum Abendrothe,
Denn nach des Schlachtengottes Machtgebote
Galt’s einen heil’gen Ehrentanz zu tanzen.
Zurück ihr feigen Memmen und ihr Schranzen,
Die ihr den Speichel leckt und küßt die Pfote,
Heut will der Mann von echtem Korn und Schrote
Mit Deutschland’s Feinden brechen deutsche Lanzen.
Und höher steigt die Sonne und beleuchtet
Ein graus Getümmel, ein verwegen Stürmen. –
Aus Jünglingsherzen und aus Männerherzen
Rinnt roth das Bluth das Schleswigs Erde feuchtet.
Ob Wall und Erde sich entgegentürmen:
Sieg! Sieg! so hallt’s durch Schlachtengraus und Schmerzen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.