06.07.2024, 05:57
II. Die deutsche Trikolore
Es ging durch’s Land ein heilig Morgengrauen
Von neuen, goldnen, nie geahnten Tagen,
Es klopfte männlich auch das Herz dem Zagen,
Selbst Memmen saht Ihr kühnlich um sich schauen.
Aus deutschem Bruderlande, deutschen Gauen
Einst zugehörig, galt’s den Feind zu jagen.
Hei, welch’ ein männlich tapfer Schwerterschlagen! –
Saht Ihr des Reiches Säulen sich erbauen? –
Das war als noch die deutschen Fahnen wehten,
Als schwarz-roth-gold die heilige Parole
In allen Dörfern und in allen Städten.
Vorbei, vorbei! – Die Tage sind verschwunden –
O armes, gramerfülltes Herz, o hole
Dir süßen Trost bei den vergangnen Stunden.
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Es ging durch’s Land ein heilig Morgengrauen
Von neuen, goldnen, nie geahnten Tagen,
Es klopfte männlich auch das Herz dem Zagen,
Selbst Memmen saht Ihr kühnlich um sich schauen.
Aus deutschem Bruderlande, deutschen Gauen
Einst zugehörig, galt’s den Feind zu jagen.
Hei, welch’ ein männlich tapfer Schwerterschlagen! –
Saht Ihr des Reiches Säulen sich erbauen? –
Das war als noch die deutschen Fahnen wehten,
Als schwarz-roth-gold die heilige Parole
In allen Dörfern und in allen Städten.
Vorbei, vorbei! – Die Tage sind verschwunden –
O armes, gramerfülltes Herz, o hole
Dir süßen Trost bei den vergangnen Stunden.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.