18.09.2024, 10:27
VIII
Ich weiß, wie Zeit und Tod mit mir verfahren.
Verlassen war ich, jetzt bin ich verkannt.
In trägen, lahmen, lauen Kommentaren
zerbröseln sie den Sturm, den Kampf, den Brand.
Erschütternd kann ein Volk sich offenbaren,
das seinem Schicksal letzte Worte fand.
Ich wollte meinem Land die Sprache wahren
und bin ein düstrer Niemand diesem Land.
Nicht ich ging fort, ich wurde fortgestoßen.
Nicht Trotz mehr, G r a m ist meine Einsamkeit.
Und bin ich schuldig, bin ich es im Leiden.
Ich sterbe an der Zeit! An meinem großen
Zugrundegehn hinwieder stirbt die Zeit.
Doch könnt ich E w i g k e i t verleihn uns b e i d e n !
Ich weiß, wie Zeit und Tod mit mir verfahren.
Verlassen war ich, jetzt bin ich verkannt.
In trägen, lahmen, lauen Kommentaren
zerbröseln sie den Sturm, den Kampf, den Brand.
Erschütternd kann ein Volk sich offenbaren,
das seinem Schicksal letzte Worte fand.
Ich wollte meinem Land die Sprache wahren
und bin ein düstrer Niemand diesem Land.
Nicht ich ging fort, ich wurde fortgestoßen.
Nicht Trotz mehr, G r a m ist meine Einsamkeit.
Und bin ich schuldig, bin ich es im Leiden.
Ich sterbe an der Zeit! An meinem großen
Zugrundegehn hinwieder stirbt die Zeit.
Doch könnt ich E w i g k e i t verleihn uns b e i d e n !
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.