20.09.2024, 10:47
XI.
Am Finger strahlet mir mit gold’nem Scheine
Ein Ringlein, drauf - , der eine meeresgrün,
Der and’re flimmernd rot, wie Abendglühn,
Gleich Doppelsternen flimmert ein Paar Steine.
Dies Ringlein gabst Du mir, Du süße, reine,
Der meine schönsten Hoffnungsträume blühn;
Der meines Herzens Feuerfunken sprühn,
- Zum Zeichen, daß fortan ich sei der Deine!
Dies Ringlein sei mein Trost in trüben Stunden;
Wie Dichtergeist in edlen Feuerweinen,
Geheimer Zauber schlummert in den Steinen;
Der bannt vom Herzen alle wilden Triebe,
Der hält mich treu an Deine Huld gebunden,
Als ein Symbol der Hoffnung und der Liebe.
Am Finger strahlet mir mit gold’nem Scheine
Ein Ringlein, drauf - , der eine meeresgrün,
Der and’re flimmernd rot, wie Abendglühn,
Gleich Doppelsternen flimmert ein Paar Steine.
Dies Ringlein gabst Du mir, Du süße, reine,
Der meine schönsten Hoffnungsträume blühn;
Der meines Herzens Feuerfunken sprühn,
- Zum Zeichen, daß fortan ich sei der Deine!
Dies Ringlein sei mein Trost in trüben Stunden;
Wie Dichtergeist in edlen Feuerweinen,
Geheimer Zauber schlummert in den Steinen;
Der bannt vom Herzen alle wilden Triebe,
Der hält mich treu an Deine Huld gebunden,
Als ein Symbol der Hoffnung und der Liebe.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.