25.08.2024, 08:17
IV.
Als einst in gleicher Flammenglut entbrannte,
Wie Dir mein Herz, - für eine engelreine
Maid, die sein Dichterauge als die eine,
Urzeitlich ihm bestimmte Braut erkannte, -
Beatrix war’s, die ewig nun genannte,
Die jetzt, verklärt von lichtem Glorienscheine,
Mit ihm durchschwebt des Paradieses Haine,
– Da dichtete sein „neues Leben“ Dante.
So will ich Dir mein „neues Leben“ singen,
Und meine Seiten werden nimmer springen,
So lang’ Dein Auge nur mir Beifall winkt!
Nur woll’ in Einem nicht Beatrix gleichen!
O wolle eher nicht von hinnen weichen,
Als bis mit Dir mein Geist sich aufwärts schwingt!
Als einst in gleicher Flammenglut entbrannte,
Wie Dir mein Herz, - für eine engelreine
Maid, die sein Dichterauge als die eine,
Urzeitlich ihm bestimmte Braut erkannte, -
Beatrix war’s, die ewig nun genannte,
Die jetzt, verklärt von lichtem Glorienscheine,
Mit ihm durchschwebt des Paradieses Haine,
– Da dichtete sein „neues Leben“ Dante.
So will ich Dir mein „neues Leben“ singen,
Und meine Seiten werden nimmer springen,
So lang’ Dein Auge nur mir Beifall winkt!
Nur woll’ in Einem nicht Beatrix gleichen!
O wolle eher nicht von hinnen weichen,
Als bis mit Dir mein Geist sich aufwärts schwingt!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.