13.11.2024, 12:07
Zwölf Jahre sind’s
So oft vom Haus ich fort die Schritte wende,
Bepackt mit Büchern, in die Schul’ zu schreiten,
Und frohe Knaben seh’ mich hin begleiten,
An die ich Wort’ und Blicke gern verschwende,
Zu meinem Geist dann sag’ ich: Flieg! und sende
ihn flugs in längst entschwund’ner Jahre Weiten,
Von meinen Knaben- träum’ ich, Schülerzeiten,
Da ich noch selbst empfing der Bildung Spende.
Zwölf Jahre sind’s! Wann’s besser war? An Wissen
ward ich wohl reicher, gern auch geb’ ich andern,
Was selbst mein Glück und Geistes höchste Labe.
Und doch, Beruf, Stand, Weisheit wollt’ ich missen,
Könnt’ ich aufs neu’, ein fünfzehnjähr’ger Knabe,
Mit Büchern unterm Arm zur Schule wandern.
So oft vom Haus ich fort die Schritte wende,
Bepackt mit Büchern, in die Schul’ zu schreiten,
Und frohe Knaben seh’ mich hin begleiten,
An die ich Wort’ und Blicke gern verschwende,
Zu meinem Geist dann sag’ ich: Flieg! und sende
ihn flugs in längst entschwund’ner Jahre Weiten,
Von meinen Knaben- träum’ ich, Schülerzeiten,
Da ich noch selbst empfing der Bildung Spende.
Zwölf Jahre sind’s! Wann’s besser war? An Wissen
ward ich wohl reicher, gern auch geb’ ich andern,
Was selbst mein Glück und Geistes höchste Labe.
Und doch, Beruf, Stand, Weisheit wollt’ ich missen,
Könnt’ ich aufs neu’, ein fünfzehnjähr’ger Knabe,
Mit Büchern unterm Arm zur Schule wandern.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.