23.08.2024, 10:01
Oper Carmen
Stets hör’ ich sie! Fort tönt mir im Gemüte
Draus jedes Lied! Wie einst in Jünglingstagen,
Fühl’ ich bei jedem hoch das Herz mir schlagen,
Und einem Spanier macht’s mich von Geblüte.
O Oper Carmen! Südens schönste Blüte!
Wohin, wohin machst du den Geist enttragen?
Sevillas Türme seh’ ich vormir ragen,
Ich seh’ das Land, dem ich seit Kind erglühte.
Wo blau der Himmel, sengend heiß die sonne,
Der schönern Menschheit Heim, der unerschlafften,
Nicht unsrer kalten, lebenssücht’gen, müden.
O Land des Lebens! Land der Liebeswonne!
O starker Triebe Sand, der Leidenschaften!
O Spanien!... Meiner Carmen Land!... O Süden!!
Stets hör’ ich sie! Fort tönt mir im Gemüte
Draus jedes Lied! Wie einst in Jünglingstagen,
Fühl’ ich bei jedem hoch das Herz mir schlagen,
Und einem Spanier macht’s mich von Geblüte.
O Oper Carmen! Südens schönste Blüte!
Wohin, wohin machst du den Geist enttragen?
Sevillas Türme seh’ ich vormir ragen,
Ich seh’ das Land, dem ich seit Kind erglühte.
Wo blau der Himmel, sengend heiß die sonne,
Der schönern Menschheit Heim, der unerschlafften,
Nicht unsrer kalten, lebenssücht’gen, müden.
O Land des Lebens! Land der Liebeswonne!
O starker Triebe Sand, der Leidenschaften!
O Spanien!... Meiner Carmen Land!... O Süden!!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.