16.06.2024, 02:33
Pariser Weltausstellung 1900
Den Silberstrom entlang zu beiden Seiten
Sah ich das Buch der Völker aufgeschlagen;
Aus aller Welt ward hier herbeigetragen,
Was Menschenwitz nur jemals konnt’ bereiten.
Wie Aug’ und Ohr sich der Verachtung wihten,
Wie mich’s erfüllt, ich brauch’s nicht erst zu sagen;
Was ich gesehn in all den Wundertagen,
Vergess’ ich nicht für alle Lebenszeiten.
Und dennoch: wißt ihr, von den Herrlichkeiten
Was dort wie hier am meisten mir gefallen
Und mich entzückt wie heut’ so stets vor allen?
Was über allen Völkern prangt und Zeiten:
Bei Tage schöne Menschen im Gewimmel,
Und nachts ob meinem Haupt der Sternenhimmel.
.
Den Silberstrom entlang zu beiden Seiten
Sah ich das Buch der Völker aufgeschlagen;
Aus aller Welt ward hier herbeigetragen,
Was Menschenwitz nur jemals konnt’ bereiten.
Wie Aug’ und Ohr sich der Verachtung wihten,
Wie mich’s erfüllt, ich brauch’s nicht erst zu sagen;
Was ich gesehn in all den Wundertagen,
Vergess’ ich nicht für alle Lebenszeiten.
Und dennoch: wißt ihr, von den Herrlichkeiten
Was dort wie hier am meisten mir gefallen
Und mich entzückt wie heut’ so stets vor allen?
Was über allen Völkern prangt und Zeiten:
Bei Tage schöne Menschen im Gewimmel,
Und nachts ob meinem Haupt der Sternenhimmel.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.