13.09.2025, 02:15
Die letzte Einsamkeit
Nacht, stumme Nacht, nur über mir die Sterne,
Wie schläft sich's trostlos in verwaisten Kissen,
Vom tiefsten Hunger, den es gibt, gebissen!
Mein Herz ist wach und horcht in graue Ferne.
Kein Herz auf dieser ganzen Welt zu wissen,
An dem ich alle meine Qual verlerne!
Auch die sind einsam dort und messen gerne
Die lichte Bahn im dunkel Ungewissen.
So will ich einsam meine Hände falten,
Nur meiner Seele lauschen, die mit leisen
Flutwellen steigt, um nimmer zu erkalten.
Die Sterne rauschen ihre goldnen Weisen.
Ich will mein ganzes Innere entfalten
Und hell und warm in diesem Dunkel kreisen.
Nacht, stumme Nacht, nur über mir die Sterne,
Wie schläft sich's trostlos in verwaisten Kissen,
Vom tiefsten Hunger, den es gibt, gebissen!
Mein Herz ist wach und horcht in graue Ferne.
Kein Herz auf dieser ganzen Welt zu wissen,
An dem ich alle meine Qual verlerne!
Auch die sind einsam dort und messen gerne
Die lichte Bahn im dunkel Ungewissen.
So will ich einsam meine Hände falten,
Nur meiner Seele lauschen, die mit leisen
Flutwellen steigt, um nimmer zu erkalten.
Die Sterne rauschen ihre goldnen Weisen.
Ich will mein ganzes Innere entfalten
Und hell und warm in diesem Dunkel kreisen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.