22.09.2024, 01:20
24.
Denn nichts ist außer mir, des ich begehrte,
In nichts auf Erden bin ich so verliebt
Wie in die Glut, die meine Seele stiebt,
Mit der zu schmieden mich Gott selbst belehrte.
Drum gab er mir auch ein Gewand aus Härte,
Wie er den Früchten starke Schalen gibt,
Daß nichts in sie gerate ungesiebt,
Eh ihre Süßigkeit zu Ende gärte.
Doch manchmal freilich läßt er einen Sturm
Aus seiner Faust. Der kommt dahergerast
Und schlägt die Früchte unreif ab vom Ast.
Und andernmals befiehlt er einem Wurm.
Denn er allein ist Herr in seinem Garten.
Wir andern müssen wachen, beten, – warten.
Denn nichts ist außer mir, des ich begehrte,
In nichts auf Erden bin ich so verliebt
Wie in die Glut, die meine Seele stiebt,
Mit der zu schmieden mich Gott selbst belehrte.
Drum gab er mir auch ein Gewand aus Härte,
Wie er den Früchten starke Schalen gibt,
Daß nichts in sie gerate ungesiebt,
Eh ihre Süßigkeit zu Ende gärte.
Doch manchmal freilich läßt er einen Sturm
Aus seiner Faust. Der kommt dahergerast
Und schlägt die Früchte unreif ab vom Ast.
Und andernmals befiehlt er einem Wurm.
Denn er allein ist Herr in seinem Garten.
Wir andern müssen wachen, beten, – warten.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.