18.09.2024, 10:19
22.
Heut' nacht ist Föhn. Ganz aufgerauht und wund
Von seinem Wühlen ist der Felder Glätte.
Der Bach wälzt fiebernd sich in seinem Bette,
Groß glost der Mond auf, rot und ungesund.
Im Dorfe heult wo ein verliebter Hund,
Man hört sein wütend Zerren an der Kette,
Der Wälder ausgezackte Silhouette
Steht drohend hingeballt im Hintergrund.
Ich drücke meine Kniee, die so müd,
An etwas Hartes, daß ich mich empfinde,
Indes mein Blick zu Deinem Fenster glüht.
Da grüßt mich leise Eine vom Gesinde.
Der gebe ich in dieser wirren Nacht,
Was meine Lippen Deinen zugedacht.
Heut' nacht ist Föhn. Ganz aufgerauht und wund
Von seinem Wühlen ist der Felder Glätte.
Der Bach wälzt fiebernd sich in seinem Bette,
Groß glost der Mond auf, rot und ungesund.
Im Dorfe heult wo ein verliebter Hund,
Man hört sein wütend Zerren an der Kette,
Der Wälder ausgezackte Silhouette
Steht drohend hingeballt im Hintergrund.
Ich drücke meine Kniee, die so müd,
An etwas Hartes, daß ich mich empfinde,
Indes mein Blick zu Deinem Fenster glüht.
Da grüßt mich leise Eine vom Gesinde.
Der gebe ich in dieser wirren Nacht,
Was meine Lippen Deinen zugedacht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.