14.09.2024, 03:19
20.
Er gab ihr Schönheit, setzte sie auf Stühle,
Die kostbar über allen andern stehen,
Und Herzen streut er unter ihre Zehen,
Daß sie die rauhe Erde nicht verkühle.
Und manchmal hebt er aus dem Volksgewühle
Eine empor und läßt um sie geschehen,
Daß aus Geschlechtern, die zu Ende gehen,
Knaben verglühn am Gifte ihrer Pfühle.
Und eine war – der reichte er die Krone
Und stellte sie ans Kreuz zu seinem Sohne,
Als selbst er ihn verließ in letzter Pein.
Und hie und da gewährt er einem Kinde,
Daß es in sich die hohe Gnade finde,
Hure und eines Heilands Trost zu sein.
Er gab ihr Schönheit, setzte sie auf Stühle,
Die kostbar über allen andern stehen,
Und Herzen streut er unter ihre Zehen,
Daß sie die rauhe Erde nicht verkühle.
Und manchmal hebt er aus dem Volksgewühle
Eine empor und läßt um sie geschehen,
Daß aus Geschlechtern, die zu Ende gehen,
Knaben verglühn am Gifte ihrer Pfühle.
Und eine war – der reichte er die Krone
Und stellte sie ans Kreuz zu seinem Sohne,
Als selbst er ihn verließ in letzter Pein.
Und hie und da gewährt er einem Kinde,
Daß es in sich die hohe Gnade finde,
Hure und eines Heilands Trost zu sein.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.