02.09.2024, 06:47
14.
Wie mögen Deine lieben Füße sein? –
Ich träume sie mir zart wie das Gefieder
Von kleinen Vögeln und so blaß wie Flieder,
Der Dolden trägt im kühlen Mondenschein.
In dieser Füße keusches Heimlichsein
Sendet das Herz sein rotes Pochen nieder,
Und alles zage Beben Deiner Glieder
Und viele Nerven kehren in sie ein.
Drum sind sie auch so wissend im Bewegen,
Als wären Seelen in sie eingebracht
Ich möchte sie vor einer lichten Nacht
Wie brave Kinder liebreich schlafenlegen,
Über sie beten meiner Wünsche Segen
Und leise sein, daß keines mir erwacht.
Wie mögen Deine lieben Füße sein? –
Ich träume sie mir zart wie das Gefieder
Von kleinen Vögeln und so blaß wie Flieder,
Der Dolden trägt im kühlen Mondenschein.
In dieser Füße keusches Heimlichsein
Sendet das Herz sein rotes Pochen nieder,
Und alles zage Beben Deiner Glieder
Und viele Nerven kehren in sie ein.
Drum sind sie auch so wissend im Bewegen,
Als wären Seelen in sie eingebracht
Ich möchte sie vor einer lichten Nacht
Wie brave Kinder liebreich schlafenlegen,
Über sie beten meiner Wünsche Segen
Und leise sein, daß keines mir erwacht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.