14.07.2024, 01:43
4.
Und jener Name ist wie eine Frucht,
Die köstlich sich am müden Aste ründet
Und, unbeirrt von Herbst und Tod, verkündet,
Daß Werden ist in alles Lebens Flucht.
Und wie aus eines Fruchtkerns dunkler Bucht,
Tief erdversenkt, der neue Frühling mündet,
Hast Du, in mich getan, Dich sanft entzündet,
Daß es aus mir wie Blühen Ausgang sucht.
Weil Du mich wieder liebe Erdennähe
Und klaren Trunk der Freude mich gelehrt;
Denn früher war ich mir nur zugekehrt
Und ganz verschüttet von Verzicht und Wehe.
Jetzt aber bin ich hell und unbeschwert
Und lache wieder, höre gern und sehe.
Und jener Name ist wie eine Frucht,
Die köstlich sich am müden Aste ründet
Und, unbeirrt von Herbst und Tod, verkündet,
Daß Werden ist in alles Lebens Flucht.
Und wie aus eines Fruchtkerns dunkler Bucht,
Tief erdversenkt, der neue Frühling mündet,
Hast Du, in mich getan, Dich sanft entzündet,
Daß es aus mir wie Blühen Ausgang sucht.
Weil Du mich wieder liebe Erdennähe
Und klaren Trunk der Freude mich gelehrt;
Denn früher war ich mir nur zugekehrt
Und ganz verschüttet von Verzicht und Wehe.
Jetzt aber bin ich hell und unbeschwert
Und lache wieder, höre gern und sehe.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.