24.06.2024, 08:31
III.
Die Sonne glüht. In träumendem Ermatten
Irr' ich umher. Ha! welch' ein seel'ges Schauen!
Es weilet eine holde Schaar von Frauen
In eines Haines düftereichem Schatten.
Treu wahrend in der Brust die fernen Gatten,
In schöner Eintracht seeligem Erbauen.
Die Sonne weilet schwebend hoch im Blauen
Und Kinder spielen auf den grünen Matten.
Es hat der Pflicht geheimnissvolles Band
Die Anmuth selbst um ihre Brust geschlungen.
Aus ihrer süssen Nähe ist verbannt,
Wem nicht der Sieg der Grazie gelungen:
Hier kühlt sich selbst der heissen Sonne Brand,
Und heilig ist das Lied, das ich gesungen.
Die Sonne glüht. In träumendem Ermatten
Irr' ich umher. Ha! welch' ein seel'ges Schauen!
Es weilet eine holde Schaar von Frauen
In eines Haines düftereichem Schatten.
Treu wahrend in der Brust die fernen Gatten,
In schöner Eintracht seeligem Erbauen.
Die Sonne weilet schwebend hoch im Blauen
Und Kinder spielen auf den grünen Matten.
Es hat der Pflicht geheimnissvolles Band
Die Anmuth selbst um ihre Brust geschlungen.
Aus ihrer süssen Nähe ist verbannt,
Wem nicht der Sieg der Grazie gelungen:
Hier kühlt sich selbst der heissen Sonne Brand,
Und heilig ist das Lied, das ich gesungen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.