25.08.2024, 08:11
17.
Wenn starr mich einst umfängt des Grabes Hafen,
Ich weiß: kein Herz wird liebend mein gedenken,
Kein Aug' wird trüb auf meine Gruft sich senken;
Der Nacht gehört, wen Todespfeile trafen.
Die Menschen sind des Augenblickes Sclaven,
Und kurze Gunst nur pflegt die Welt zu schenken,
So war's von je und wenig soll mich's kränken,
Mir ist's genug, läßt sie mich schlafen, schlafen.
Ich trag' es leicht, daß alle mich vergessen,
Wenn ein Herz nur zu rühren mir gelungen,
Wenn eine Brust mein Bild noch hegt: die deine.
Gern ruh' ich unter säuselnden Cypressen,
Wenn einst dein Aug', von sanftem Leid bezwungen,
Nur eine Thräne still mir weiht, nur eine.
Wenn starr mich einst umfängt des Grabes Hafen,
Ich weiß: kein Herz wird liebend mein gedenken,
Kein Aug' wird trüb auf meine Gruft sich senken;
Der Nacht gehört, wen Todespfeile trafen.
Die Menschen sind des Augenblickes Sclaven,
Und kurze Gunst nur pflegt die Welt zu schenken,
So war's von je und wenig soll mich's kränken,
Mir ist's genug, läßt sie mich schlafen, schlafen.
Ich trag' es leicht, daß alle mich vergessen,
Wenn ein Herz nur zu rühren mir gelungen,
Wenn eine Brust mein Bild noch hegt: die deine.
Gern ruh' ich unter säuselnden Cypressen,
Wenn einst dein Aug', von sanftem Leid bezwungen,
Nur eine Thräne still mir weiht, nur eine.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.