15.08.2024, 11:10
16.
Ob auch der Zeit grausamer Wechselgang
Im Geist mir tilge deines Bildes Züge,
Ob traut auch nie mehr Hand in Hand sich füge,
Eins lebt mir ewig: deiner Stimme Klang.
Seitdem zuerst ihr Zauber mich bezwang,
Beherrscht sie magisch meines Geistes Flüge;
Ob ich den Fuß zum Rand des Erdballs trüge,
Es folgt ihr Laut mir wie Sirenensang.
Vielleicht vergess' ich auf des Lebens Bahnen,
Daß kühn mein Arm einst einen Leib umspannt,
Desgleichen nicht auf Erden wird gefunden;
Doch stets wird deiner Stimme Klang mich mahnen,
Daß du von je im Tiefsten mir verwandt,
Und daß mit dir mein schönstes Glück entschwunden.
Ob auch der Zeit grausamer Wechselgang
Im Geist mir tilge deines Bildes Züge,
Ob traut auch nie mehr Hand in Hand sich füge,
Eins lebt mir ewig: deiner Stimme Klang.
Seitdem zuerst ihr Zauber mich bezwang,
Beherrscht sie magisch meines Geistes Flüge;
Ob ich den Fuß zum Rand des Erdballs trüge,
Es folgt ihr Laut mir wie Sirenensang.
Vielleicht vergess' ich auf des Lebens Bahnen,
Daß kühn mein Arm einst einen Leib umspannt,
Desgleichen nicht auf Erden wird gefunden;
Doch stets wird deiner Stimme Klang mich mahnen,
Daß du von je im Tiefsten mir verwandt,
Und daß mit dir mein schönstes Glück entschwunden.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.