24.06.2024, 08:30
3.
Oft träumt mein Herz: in deinen Armen liegen,
In Formen schwelgen, die sich üppig ründen,
Es wär' ein Glück mit Worten nicht zu künden -
So träumt mein Herz, und meine Pulse fliegen.
Doch lernt' ich längst mein wildes Blut besiegen,
Dein Reiz wird nie mir heißren Drang entzünden;
Und nie entsteigt der Wunsch des Busens Gründen,
Mich trunknen Muths an deine Brust zu schmiegen.
Mir ist's genug: mit Augen, ewig-wachen,
Im Wonnemeer der Schönheit mich berauschen
Und durstigen Sinns an goldnen Zügen hangen,
Der Grazien Spiel erspähn auf rosgen Wangen,
Des Mundes süßen Zauberlaut erlauschen
Und dein berückend-übermüthges Lachen.
Oft träumt mein Herz: in deinen Armen liegen,
In Formen schwelgen, die sich üppig ründen,
Es wär' ein Glück mit Worten nicht zu künden -
So träumt mein Herz, und meine Pulse fliegen.
Doch lernt' ich längst mein wildes Blut besiegen,
Dein Reiz wird nie mir heißren Drang entzünden;
Und nie entsteigt der Wunsch des Busens Gründen,
Mich trunknen Muths an deine Brust zu schmiegen.
Mir ist's genug: mit Augen, ewig-wachen,
Im Wonnemeer der Schönheit mich berauschen
Und durstigen Sinns an goldnen Zügen hangen,
Der Grazien Spiel erspähn auf rosgen Wangen,
Des Mundes süßen Zauberlaut erlauschen
Und dein berückend-übermüthges Lachen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.