22.06.2024, 01:36
II.
Ja, es versank die altgewohnte Erde,
Dies Schattenthal, wo nichts als Thränen fließen,
Wo stets die Reue folgt auf das Genießen,
Der Nebelball voll Kummer und Beschwerde.
Durch neue Himmel lenkt die Flammenpferde
Der Sonnengott, in neuen Ufern fließen
Die Ströme jetzt, und neue Blumen sprießen,
Die nie verblühn, auf neues Schöpfungswerde.
Wie aber hat sich dieses zugetragen?
Wer hat, o sprecht, dies Wunder angerichtet?
Ein lächelnd Kind – nichts weiter darf ich sagen.
Der Seele Himmel hat sie mir gelichtet,
Daß wiederum, wie in der Jugend Tagen,
Mein jauchzend Herz in Tönen denkt und dichtet.
Ja, es versank die altgewohnte Erde,
Dies Schattenthal, wo nichts als Thränen fließen,
Wo stets die Reue folgt auf das Genießen,
Der Nebelball voll Kummer und Beschwerde.
Durch neue Himmel lenkt die Flammenpferde
Der Sonnengott, in neuen Ufern fließen
Die Ströme jetzt, und neue Blumen sprießen,
Die nie verblühn, auf neues Schöpfungswerde.
Wie aber hat sich dieses zugetragen?
Wer hat, o sprecht, dies Wunder angerichtet?
Ein lächelnd Kind – nichts weiter darf ich sagen.
Der Seele Himmel hat sie mir gelichtet,
Daß wiederum, wie in der Jugend Tagen,
Mein jauchzend Herz in Tönen denkt und dichtet.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.