28.06.2024, 05:12
VI.
Du lächelst, und es brechen Sonnenstrahlen
Aus dem Gewölk, des Strauches Knospen springen,
Zärtliche Lüfte durch die Wipfel singen,
Und Elfen wiegen sich auf Blumenschalen.
Du lächelst mir, und alle jene Qualen,
Die wie Vampyre meine Brust umfingen,
Dein Lächeln singt sie ein, auf gold'nen Schwingen
Reißt es zum Himmel mich aus nächt'gen Thalen.
An diesem Lächeln will ich mich berauschen,
Den Pfingstgeist fühl' ich auf mich niederfließen,
Und Liebesevangelien in mir sprießen.
O, lächle denn, und laß mich's ganz genießen.
Lass' regungslos mich auf dieß Lächeln lauschen,
Lass' Seele mich und leben dafür tauschen!
Du lächelst, und es brechen Sonnenstrahlen
Aus dem Gewölk, des Strauches Knospen springen,
Zärtliche Lüfte durch die Wipfel singen,
Und Elfen wiegen sich auf Blumenschalen.
Du lächelst mir, und alle jene Qualen,
Die wie Vampyre meine Brust umfingen,
Dein Lächeln singt sie ein, auf gold'nen Schwingen
Reißt es zum Himmel mich aus nächt'gen Thalen.
An diesem Lächeln will ich mich berauschen,
Den Pfingstgeist fühl' ich auf mich niederfließen,
Und Liebesevangelien in mir sprießen.
O, lächle denn, und laß mich's ganz genießen.
Lass' regungslos mich auf dieß Lächeln lauschen,
Lass' Seele mich und leben dafür tauschen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.