20.05.2025, 10:23
Das Glück
Die Welt hat Dir, was Du gewünscht, gegeben
Du prangst in Reichtum, prangst in Ruhm und Macht,
Doch Unlust trübt Dein Glück, so hell es lacht,
Wenn Wolken durch den klaren Himmel schweben.
Daß sich ein Wunsch erfüllt, wonach wir streben,
Sei Glück und Segen hattest Du gedacht;
So hofft ein Träumender, wenn er erwacht,
Den Schatz, den er im Traum geschaut, zu heben.
Im Glücke stirbt das Glück, denn es erkaltet
Die Sehnsucht nach dem Glück, die segnend waltet,
Des Menschen Kraft, des Lebens Lust entfaltet.
Der Sonne gleichen unsres Glückes Sterne:
Man weiß, daß kalt sie ist in ihrem Kerne,
Doch weckt sie Glut und Leben aus der Ferne.
Die Welt hat Dir, was Du gewünscht, gegeben
Du prangst in Reichtum, prangst in Ruhm und Macht,
Doch Unlust trübt Dein Glück, so hell es lacht,
Wenn Wolken durch den klaren Himmel schweben.
Daß sich ein Wunsch erfüllt, wonach wir streben,
Sei Glück und Segen hattest Du gedacht;
So hofft ein Träumender, wenn er erwacht,
Den Schatz, den er im Traum geschaut, zu heben.
Im Glücke stirbt das Glück, denn es erkaltet
Die Sehnsucht nach dem Glück, die segnend waltet,
Des Menschen Kraft, des Lebens Lust entfaltet.
Der Sonne gleichen unsres Glückes Sterne:
Man weiß, daß kalt sie ist in ihrem Kerne,
Doch weckt sie Glut und Leben aus der Ferne.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.