06.01.2025, 08:01
Moses
Verlassen weilt auf Horebs Fels, dem rauhen.
Der Gottprophet: nur Dornen dürr und fahl
Erblickt er rings; sie gleichen seiner Qual,
Die er bekämpft mit gläubigem Vertrauen.
Da sieht er plötzlich auf den düstern Auen
Wie leuchtend von des Himmels reinstem Strahl
Die Dornen glänzen und beglückt zumal
Kann Gottes Licht in ihrer Glut er schauen.
Mag Qual und Dornen gleich die Welt Dir scheinen,
Kann tröstend Moses’ Dornenbusch Dich lehren:
„In Dornen suche Du den Ewigeinen.“
Die Qualen kann sein Strahl in Lust verkehren,
Dass wir in seinem Gottesglanz, dem reinen,
Die Dornen höher denn die Rosen ehren.
Verlassen weilt auf Horebs Fels, dem rauhen.
Der Gottprophet: nur Dornen dürr und fahl
Erblickt er rings; sie gleichen seiner Qual,
Die er bekämpft mit gläubigem Vertrauen.
Da sieht er plötzlich auf den düstern Auen
Wie leuchtend von des Himmels reinstem Strahl
Die Dornen glänzen und beglückt zumal
Kann Gottes Licht in ihrer Glut er schauen.
Mag Qual und Dornen gleich die Welt Dir scheinen,
Kann tröstend Moses’ Dornenbusch Dich lehren:
„In Dornen suche Du den Ewigeinen.“
Die Qualen kann sein Strahl in Lust verkehren,
Dass wir in seinem Gottesglanz, dem reinen,
Die Dornen höher denn die Rosen ehren.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.