22.09.2024, 01:15
Ich stand am See, mit harten Eiscrystallen
Hatt' ihn bedeckt des rauhen Winters Wüthen;
Schneeflocken, aufgeweht vom Winde, sprühten
Vom Baum und Strauch, auf die sie leicht gefallen.
Es schützte Schnee der Erde dunkle Hallen,
Daß unverletzt die Keime zarter Blüthen
Zu neuem Leben wieder einst erglühten,
Geweckt vom süßen Lied der Nachtigallen.
So mag auch mir im Herzen Ruhe walten,
Das treulos Glück und Liebe jetzt verließen,
Bis freundlicher die Tage sich gestalten.
Nicht ewig wird das Glück sich mir verschließen,
Und wird es einst sich wieder mir entfalten,
Dann mögen neu der Liebe Rosen sprießen!
Hatt' ihn bedeckt des rauhen Winters Wüthen;
Schneeflocken, aufgeweht vom Winde, sprühten
Vom Baum und Strauch, auf die sie leicht gefallen.
Es schützte Schnee der Erde dunkle Hallen,
Daß unverletzt die Keime zarter Blüthen
Zu neuem Leben wieder einst erglühten,
Geweckt vom süßen Lied der Nachtigallen.
So mag auch mir im Herzen Ruhe walten,
Das treulos Glück und Liebe jetzt verließen,
Bis freundlicher die Tage sich gestalten.
Nicht ewig wird das Glück sich mir verschließen,
Und wird es einst sich wieder mir entfalten,
Dann mögen neu der Liebe Rosen sprießen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.