08.09.2024, 01:21
Ich sah Dich krank und Deine Wang' erbleichen;
Es war im Traume nur, doch auch erwacht
Bedrängte mich der Sorge düstre Macht,
Und wollte nicht aus meinem Busen weichen.
Es treibt mich fort, Dir nahe mich zu schleichen;
Und es gelingt; ich lausche still und sacht -
Da stehst Du in der Jugendblüthe Pracht,
An Reiz und Anmuth Keiner zu vergleichen.
Wol ist die Angst aus meiner Brust entschwunden,
Vom Zauber Deiner Gegenwart beschworen,
Doch neuer Schmerz wird nun von mir empfunden.
Ich sehe Dich, die einst mein Herz erkoren,
Der ich mit ganzer Seele war verbunden,
Und ewig, ewig bist Du mir verloren!
Es war im Traume nur, doch auch erwacht
Bedrängte mich der Sorge düstre Macht,
Und wollte nicht aus meinem Busen weichen.
Es treibt mich fort, Dir nahe mich zu schleichen;
Und es gelingt; ich lausche still und sacht -
Da stehst Du in der Jugendblüthe Pracht,
An Reiz und Anmuth Keiner zu vergleichen.
Wol ist die Angst aus meiner Brust entschwunden,
Vom Zauber Deiner Gegenwart beschworen,
Doch neuer Schmerz wird nun von mir empfunden.
Ich sehe Dich, die einst mein Herz erkoren,
Der ich mit ganzer Seele war verbunden,
Und ewig, ewig bist Du mir verloren!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.