31.08.2024, 09:07
Auf, raffe Dich empor aus düstern Träumen,
Das Leben ruft, das Dich schon oft erfreute!
Wie sonst, so reizend lacht es Dir noch heute,
Was willst Du hier den schönen Tag versäumen?
Komm, folge mir zu freien Waldes Räumen,
Hier wirst Du noch des Grames sichre Beute;
Der Wald, der Dir im Frühling Blumen streute,
Giebt Lust Dir auch bei herbstentlaubten Bäumen.
Der Jagdruf tönt, fort, nimm das Feuerrohr,
Durch Wald und Flur dem Wilde nachzujagen,
Schon wartet Dein der Freude lauter Chor.
Was Dich bedrängt, das mußt Du niederschlagen;
Dem muthgen Kämpfer strahlt die Freude vor,
Sei stark - und neu wird ihre Sonne tagen.
Das Leben ruft, das Dich schon oft erfreute!
Wie sonst, so reizend lacht es Dir noch heute,
Was willst Du hier den schönen Tag versäumen?
Komm, folge mir zu freien Waldes Räumen,
Hier wirst Du noch des Grames sichre Beute;
Der Wald, der Dir im Frühling Blumen streute,
Giebt Lust Dir auch bei herbstentlaubten Bäumen.
Der Jagdruf tönt, fort, nimm das Feuerrohr,
Durch Wald und Flur dem Wilde nachzujagen,
Schon wartet Dein der Freude lauter Chor.
Was Dich bedrängt, das mußt Du niederschlagen;
Dem muthgen Kämpfer strahlt die Freude vor,
Sei stark - und neu wird ihre Sonne tagen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.