27.08.2024, 08:00
Was nützt es, länger noch hinauszuschieben,
Was Du mir doch einmal gestehen mußt;
Ich sah es längst, Du bist Dir schuldbewußt,
Auf Deinem Antlitz steht es klar geschrieben.
Aus Deinem Herzen hast Du mich vertrieben,
Es schlägt für mich nicht mehr in Deiner Brust -
Du schweigst? - nun denn, ich trage den Verlust,
Seh' ich die liebste Hoffnung auch zerstieben!
Das Feuer, das aus Deinem Angesicht
Mein Herz, mein Auge liebeselig tranken -
Ich seh' es wol, es war ein flatternd Licht.
Doch nicht in Zweifeln ließest Du mich schwanken -
So will ich denn, ob auch das Herz mir bricht,
Für die Gewißheit wenigstens Dir danken.
Was Du mir doch einmal gestehen mußt;
Ich sah es längst, Du bist Dir schuldbewußt,
Auf Deinem Antlitz steht es klar geschrieben.
Aus Deinem Herzen hast Du mich vertrieben,
Es schlägt für mich nicht mehr in Deiner Brust -
Du schweigst? - nun denn, ich trage den Verlust,
Seh' ich die liebste Hoffnung auch zerstieben!
Das Feuer, das aus Deinem Angesicht
Mein Herz, mein Auge liebeselig tranken -
Ich seh' es wol, es war ein flatternd Licht.
Doch nicht in Zweifeln ließest Du mich schwanken -
So will ich denn, ob auch das Herz mir bricht,
Für die Gewißheit wenigstens Dir danken.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.