19.08.2024, 09:55
Du sprichst von Liebe mir und ew'ger Treue,
Die nimmermehr Dein reiner Sinn gebrochen,
Und doch verschwindet nicht des Herzens Pochen,
Es glückt mir nicht, daß ich die Furcht zerstreue.
So duster, wie nach böser That die Reue,
Liegt jedes Wort auf mir, das Du gesprochen;
Unmöglich ist's, daß, wie vor wenig Wochen,
Ich sorglos Deiner Liebe noch mich freue.
Da sagtest Du noch nichts von heißem Lieben,
Doch ward es mir durch jede That verkündet,
Ein Blinder hätte Dich verstehen müssen.
Ich zweifle jetzt bei Deinen heißen Küssen,
Wol wird mein Herz durch Deine Gluth entzündet,
Doch weiß ich nicht ob Du mir treu geblieben.
Die nimmermehr Dein reiner Sinn gebrochen,
Und doch verschwindet nicht des Herzens Pochen,
Es glückt mir nicht, daß ich die Furcht zerstreue.
So duster, wie nach böser That die Reue,
Liegt jedes Wort auf mir, das Du gesprochen;
Unmöglich ist's, daß, wie vor wenig Wochen,
Ich sorglos Deiner Liebe noch mich freue.
Da sagtest Du noch nichts von heißem Lieben,
Doch ward es mir durch jede That verkündet,
Ein Blinder hätte Dich verstehen müssen.
Ich zweifle jetzt bei Deinen heißen Küssen,
Wol wird mein Herz durch Deine Gluth entzündet,
Doch weiß ich nicht ob Du mir treu geblieben.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.