17.08.2024, 09:58
Es schwillt der Strom, doch schützt mit sichern Schranken
Ein fester Damm die Flur vor Wuth der Wellen,
Du siehst sie schäumend sich an ihm zerschellen,
Und kraftlos dann zum Strom zurückeschwanken.
Doch brachten sie nur einen Ort zu Wanken,
Dann werden bald sie weit und weiter schwellen,
Es dringt der Strom aus tausend neuen Quellen,
Bis Damm und Flur in trübe Fluth versanken.
So seh' ich meine Liebe nun verblühen,
Und unaufhaltsam all mein Glück zerrinnen,
Seitdem in mir die düstern Zweifel walten.
Ich fühl' es wol, umsonst ist alles Mühen,
Vertraun und Frieden wieder zu gewinnen,
Den Strom der Eifersucht zurückzuhalten.
Ein fester Damm die Flur vor Wuth der Wellen,
Du siehst sie schäumend sich an ihm zerschellen,
Und kraftlos dann zum Strom zurückeschwanken.
Doch brachten sie nur einen Ort zu Wanken,
Dann werden bald sie weit und weiter schwellen,
Es dringt der Strom aus tausend neuen Quellen,
Bis Damm und Flur in trübe Fluth versanken.
So seh' ich meine Liebe nun verblühen,
Und unaufhaltsam all mein Glück zerrinnen,
Seitdem in mir die düstern Zweifel walten.
Ich fühl' es wol, umsonst ist alles Mühen,
Vertraun und Frieden wieder zu gewinnen,
Den Strom der Eifersucht zurückzuhalten.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.