12.07.2024, 09:28
Die dunkle Nacht mit ihrer sanften Kühle
Ist auf die matte Flur herabgesunken,
Und dürstend wird der feuchte Thau getrunken
Von welken Blättern nach des Tages Schwüle.
Eintönig hallt aus sumpfgem Wiesenpfühle
Der Frösche Schrein und Klageruf der Unken,
Und durch die Blumen ziehn, wie Feuerfunken
Glühwürmchen hin im lustigen Gewühle.
Da fängt sich eines in den dunkeln Haaren;
Mein Mädchen lacht - ich muß mich schnell bemühen,
Viel andre Sternchen noch hinzuzufügen.
Nun läuft sie an den Bach, den ruhig klaren,
Sie sieht ihr Haupt im Strahlenkranze glühen,
Und jubelt auf vor innigem Vergnügen.
Ist auf die matte Flur herabgesunken,
Und dürstend wird der feuchte Thau getrunken
Von welken Blättern nach des Tages Schwüle.
Eintönig hallt aus sumpfgem Wiesenpfühle
Der Frösche Schrein und Klageruf der Unken,
Und durch die Blumen ziehn, wie Feuerfunken
Glühwürmchen hin im lustigen Gewühle.
Da fängt sich eines in den dunkeln Haaren;
Mein Mädchen lacht - ich muß mich schnell bemühen,
Viel andre Sternchen noch hinzuzufügen.
Nun läuft sie an den Bach, den ruhig klaren,
Sie sieht ihr Haupt im Strahlenkranze glühen,
Und jubelt auf vor innigem Vergnügen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.