10.07.2024, 10:16
Sommer
Die Rosen blühn, den Sommer zu verkünden,
Der Frühling will durch ihre Pracht uns zeigen,
Ihm sei der Blumen schönste noch zu eigen,
In ihr ein Angedenken sich zu gründen.
Da wird es still in Wald und Felsenschlünden,
Der Nachtigallen holde Lieder schweigen -
Doch bald wird früher auch der Tag sich neigen,
Mich meinem Mädchen früher zu verbünden.
Drum fort mit trüben, wehmuthsvollen Klagen!
Es blühn ja, süße Düfte zu verbreiten,
Die Rosen auch in heißen Sommertagen.
Und, freundlich durch das Leben uns zu leiten,
Erblühn, wenn warm und treu die Herzen schlagen,
Der Liebe Rosen uns in allen Zeiten.
Die Rosen blühn, den Sommer zu verkünden,
Der Frühling will durch ihre Pracht uns zeigen,
Ihm sei der Blumen schönste noch zu eigen,
In ihr ein Angedenken sich zu gründen.
Da wird es still in Wald und Felsenschlünden,
Der Nachtigallen holde Lieder schweigen -
Doch bald wird früher auch der Tag sich neigen,
Mich meinem Mädchen früher zu verbünden.
Drum fort mit trüben, wehmuthsvollen Klagen!
Es blühn ja, süße Düfte zu verbreiten,
Die Rosen auch in heißen Sommertagen.
Und, freundlich durch das Leben uns zu leiten,
Erblühn, wenn warm und treu die Herzen schlagen,
Der Liebe Rosen uns in allen Zeiten.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.