02.07.2024, 10:07
Der holden Wange liebliches Erröthen
Gewährte mir nur unbestimmte Kunde,
Mehr sprach Dein Lächeln, mit dem Blick im Bunde,
Daß Deine Lippen nicht mein Wort verböten.
Doch jeden Zweifel muß ich jetzt ertödten;
So töne denn das Wort aus Deinem Munde:
Ist mir genaht des Lebens schönste Stunde,
Soll ich vergehn in Schmerz und Liebesnöthen?
Du senkst erglühend stumm die Augenlieder,
Doch ruht die Hand geduldig in der meinen,
Und langsam hebt sich schon das Auge wieder.
Da beug' ich mich zu meiner lieben Kleinen,
Zu ihren lächelnd süßen Lippen nieder,
Im stummen Kuß uns ewig zu vereinen!
Gewährte mir nur unbestimmte Kunde,
Mehr sprach Dein Lächeln, mit dem Blick im Bunde,
Daß Deine Lippen nicht mein Wort verböten.
Doch jeden Zweifel muß ich jetzt ertödten;
So töne denn das Wort aus Deinem Munde:
Ist mir genaht des Lebens schönste Stunde,
Soll ich vergehn in Schmerz und Liebesnöthen?
Du senkst erglühend stumm die Augenlieder,
Doch ruht die Hand geduldig in der meinen,
Und langsam hebt sich schon das Auge wieder.
Da beug' ich mich zu meiner lieben Kleinen,
Zu ihren lächelnd süßen Lippen nieder,
Im stummen Kuß uns ewig zu vereinen!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.