26.06.2024, 09:34
Von heißem Rausch ist mein Gemüth befangen,
Nichts kann ich denken, als nur sie zu lieben,
Und alles Andre muß wie Staub zerstieben,
Sobald ihr liebes Bild mir aufgegangen.
So werd' ich unter Hoffen, Sehnen, Bangen
Im ewgen Kreiseslauf umher getrieben,
Und nichts ist in der Seele mir geblieben,
Als nur nach ihr das glühendste Verlangen.
Der Tag ist hin, die Sonne sinket nieder,
Das Dunkel naht, die Strahlen werden trüber,
Und kühler Thau verkündet uns den Abend.
Da endlich seh' ich die Geliebte wieder,
Und weile stumm der Holden gegenüber,
Mein Herz an ihrer süßen Nähe labend.
Nichts kann ich denken, als nur sie zu lieben,
Und alles Andre muß wie Staub zerstieben,
Sobald ihr liebes Bild mir aufgegangen.
So werd' ich unter Hoffen, Sehnen, Bangen
Im ewgen Kreiseslauf umher getrieben,
Und nichts ist in der Seele mir geblieben,
Als nur nach ihr das glühendste Verlangen.
Der Tag ist hin, die Sonne sinket nieder,
Das Dunkel naht, die Strahlen werden trüber,
Und kühler Thau verkündet uns den Abend.
Da endlich seh' ich die Geliebte wieder,
Und weile stumm der Holden gegenüber,
Mein Herz an ihrer süßen Nähe labend.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.