20.06.2024, 10:13
Zu Roß, zu Roß! die Räume muß ich meiden,
Wo überall Bekannte mir begegnen!
Der Sturmwind tobt, und graue Wolken regnen,
Doch können sie die Flucht mir nicht verleiden.
Ich will ja nichts, als nur von hinnen scheiden;
Die fernen Pfade wähl' ich, die entlegnen -
Wol Mancher sieht mir nach, dem wild Verwegnen,
Nicht ahnend, welche Wehn mein Herz zerschneiden.
Das Pferd geht ungeleitet seine Wege,
Mag es, wohin es immer will, mich tragen,
Nur soll es weiter, immer weiter gehn.
Fort trabt es über Äcker, Waldgehege
Und bleibt zuletzt, erschöpft vom langen Jagen,
In einem Dorf am Thor der Schenke stehn.
Wo überall Bekannte mir begegnen!
Der Sturmwind tobt, und graue Wolken regnen,
Doch können sie die Flucht mir nicht verleiden.
Ich will ja nichts, als nur von hinnen scheiden;
Die fernen Pfade wähl' ich, die entlegnen -
Wol Mancher sieht mir nach, dem wild Verwegnen,
Nicht ahnend, welche Wehn mein Herz zerschneiden.
Das Pferd geht ungeleitet seine Wege,
Mag es, wohin es immer will, mich tragen,
Nur soll es weiter, immer weiter gehn.
Fort trabt es über Äcker, Waldgehege
Und bleibt zuletzt, erschöpft vom langen Jagen,
In einem Dorf am Thor der Schenke stehn.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.