23.05.2024, 01:25
Das holde Bild lebt tief in meinem Herzen,
Ich hinge gern ihm nach in süßen Träumen,
Doch ruft ein Ball; ich darf ihn nicht versäumen,
Könnt' ich auch leicht was er mir beut verschmerzen.
So geh' ich denn; da strahlen tausend Kerzen,
Der Freude volle Becher seh' ich schäumen,
Musik ertönt in reichverzierten Räumen,
Ich aber bleibe fern von Tanz und Scherzen.
Doch wie, will mich mein Auge nicht belügen,
So seh' ich dort das liebe Mädchen wieder,
Sie ist's, sie ist's, die Ahnung kann nicht trügen!
Jetzt blickt sie auf, und lächelnd dann hernieder;
Die Freude lebt in allen ihren Zügen,
Und Freude bebt durch alle meine Glieder!
Ich hinge gern ihm nach in süßen Träumen,
Doch ruft ein Ball; ich darf ihn nicht versäumen,
Könnt' ich auch leicht was er mir beut verschmerzen.
So geh' ich denn; da strahlen tausend Kerzen,
Der Freude volle Becher seh' ich schäumen,
Musik ertönt in reichverzierten Räumen,
Ich aber bleibe fern von Tanz und Scherzen.
Doch wie, will mich mein Auge nicht belügen,
So seh' ich dort das liebe Mädchen wieder,
Sie ist's, sie ist's, die Ahnung kann nicht trügen!
Jetzt blickt sie auf, und lächelnd dann hernieder;
Die Freude lebt in allen ihren Zügen,
Und Freude bebt durch alle meine Glieder!
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.