19.05.2024, 03:41
Wie reizend Dank und Schüchternheit sich paaren!
Die höchste Gluth ist auf der Wang' entglommen,
Und kaum vermag ihr Mund, von Angst beklommen,
Des Herzens Dankgefühl zu offenbaren.
Doch auf dem glatten Wege drohn Gefahren,
Mein Arm wird freundlich lächelnd angenommen,
Und bis wir an den sichern Ort gekommen,
Darf ich vor neuem Falle sie bewahren.
Wol mag ich nun des Winters Lob erheben -
Doch bald schon ist der böse Pfad geendet,
Gefahrlos liegt der Weg vor uns und eben.
Noch einen Blick den lächelnd sie mir sendet,
Und meine Rose seh' ich mir entschweben,
Mein Herz mit ihr, sie hat es mir entwendet.
Die höchste Gluth ist auf der Wang' entglommen,
Und kaum vermag ihr Mund, von Angst beklommen,
Des Herzens Dankgefühl zu offenbaren.
Doch auf dem glatten Wege drohn Gefahren,
Mein Arm wird freundlich lächelnd angenommen,
Und bis wir an den sichern Ort gekommen,
Darf ich vor neuem Falle sie bewahren.
Wol mag ich nun des Winters Lob erheben -
Doch bald schon ist der böse Pfad geendet,
Gefahrlos liegt der Weg vor uns und eben.
Noch einen Blick den lächelnd sie mir sendet,
Und meine Rose seh' ich mir entschweben,
Mein Herz mit ihr, sie hat es mir entwendet.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.