01.07.2025, 10:37
Ein tiefer Himmel ruht in deinen Blicken,
Der selbst abwesend nimmer mich verläßt.
Die Phantasie gibt mir ein Götterfest,
Wohin ich wandle, folgt mir das Entzücken.
So steur' ich denn mit leichtbewegtem Ruder
Zum Hafen der Glückseligkeit hinan,
Und Genien umschweben meine Bahn,
Sie gleichen dir und deinem kleinen Bruder.
Wie lieb' ich ihn, den holden herz'gen Knaben!
Sprang er doch neulich jubelnd auf mich zu
Und führte mich der Schwester sanft entgegen.
War dieß nicht schon zu viel für meine Ruh?
Sprich, thör'ges Herz, was willst du mehr noch haben,
Und poch nicht so mit ungestümen Schlägen.
Der selbst abwesend nimmer mich verläßt.
Die Phantasie gibt mir ein Götterfest,
Wohin ich wandle, folgt mir das Entzücken.
So steur' ich denn mit leichtbewegtem Ruder
Zum Hafen der Glückseligkeit hinan,
Und Genien umschweben meine Bahn,
Sie gleichen dir und deinem kleinen Bruder.
Wie lieb' ich ihn, den holden herz'gen Knaben!
Sprang er doch neulich jubelnd auf mich zu
Und führte mich der Schwester sanft entgegen.
War dieß nicht schon zu viel für meine Ruh?
Sprich, thör'ges Herz, was willst du mehr noch haben,
Und poch nicht so mit ungestümen Schlägen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.