25.09.2025, 08:46
Übertragung von
Richard Zoozmann
CLXXII.
„Und wenn er nun mit Bitten kommt und Flehen,
So laß ihn nicht zu schnell das Ziel gewinnen,
Doch zeig dich auch zu spröde nicht von Sinnen,
Laß zwischen Ja und Nein ihn Hoffnung sehen.
Zuerst ersuch ihn höflich, abzustehen,
Und laß der Wage Zungenspiel beginnen,
Bis er in Furcht und Hoffnung mitteninnen
Doch endlich näher wagt ans Ziel zu gehen.
Und wenn sein Sturm sich auf die Festung steigert,
So sag ihm, daß sein Wunsch nicht sei verweigert,
Und nick ihm zu mit freundlichem Verheißen;
Gesteh ihm leis, daß ihn auch dein Herz liebe.
Dann kannst du weg der Blödheit Schleier reißen,
Daß dir das Letzte nur zu tun noch bliebe.“
.
Richard Zoozmann
CLXXII.
„Und wenn er nun mit Bitten kommt und Flehen,
So laß ihn nicht zu schnell das Ziel gewinnen,
Doch zeig dich auch zu spröde nicht von Sinnen,
Laß zwischen Ja und Nein ihn Hoffnung sehen.
Zuerst ersuch ihn höflich, abzustehen,
Und laß der Wage Zungenspiel beginnen,
Bis er in Furcht und Hoffnung mitteninnen
Doch endlich näher wagt ans Ziel zu gehen.
Und wenn sein Sturm sich auf die Festung steigert,
So sag ihm, daß sein Wunsch nicht sei verweigert,
Und nick ihm zu mit freundlichem Verheißen;
Gesteh ihm leis, daß ihn auch dein Herz liebe.
Dann kannst du weg der Blödheit Schleier reißen,
Daß dir das Letzte nur zu tun noch bliebe.“
.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.