20.08.2025, 09:20
Übertragung von
Richard Zoozmann
CLIV.
“Oft hört ich jenen Schweinelümmel unken,
Der mir verursacht so viel Pein und Plagen:
Es werde noch solch Wetter auf mich schlagen,
Daß michs in Frost und Hitze würde tunken.
Wahr sprach er: tief zwar sank ich in die Strunken,
Doch auch der Tollheit gabs und Wohlbehagen:
Noch puppert heut mirs Herz bis in den Kragen,
Denk ich, wie oft ich wein- und wonnetrunken.
Stets frisch und fröhlich sei ein junger Racker;
Doch an die Zukunft muß sie gleichfalls denken,
Solang sie toll und voll sich tummelt wacker.
Sie spare schlau von Geldern und Geschenken,
Daß sie nicht jammern muß, nein, froh kann schmunzeln,
wenn sich das Alter zeigt mit seinen Runzeln.“
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Richard Zoozmann
CLIV.
“Oft hört ich jenen Schweinelümmel unken,
Der mir verursacht so viel Pein und Plagen:
Es werde noch solch Wetter auf mich schlagen,
Daß michs in Frost und Hitze würde tunken.
Wahr sprach er: tief zwar sank ich in die Strunken,
Doch auch der Tollheit gabs und Wohlbehagen:
Noch puppert heut mirs Herz bis in den Kragen,
Denk ich, wie oft ich wein- und wonnetrunken.
Stets frisch und fröhlich sei ein junger Racker;
Doch an die Zukunft muß sie gleichfalls denken,
Solang sie toll und voll sich tummelt wacker.
Sie spare schlau von Geldern und Geschenken,
Daß sie nicht jammern muß, nein, froh kann schmunzeln,
wenn sich das Alter zeigt mit seinen Runzeln.“
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.