03.05.2024, 09:50
7.
Erste Seeligkeit
Du bist mir gut - dein Auge hat's gestanden,
Der Stirne Falten können's nicht verneinen -
Ich sah der Augen Doppelsonne scheinen,
Und meiner Seele düstre Wolken schwanden
Wie wer entschlummert in der Erde Landen,
Sich wiederfindet in Elysiens Hainen,
So staun' ich lächelnd und die Augen weinen,
Seit in den deinen sie den Himmel fanden.
Und Blumen spriessen unter meinem Schritte,
Genährt vom Thau der wundersüssen Zähren,
Und in mir tönen himmlisch linde Saiten,
Und Stimmen säuseln aus des Herzens Mitte:
Sie ist dir gut, sie will dem müden Sehnen
An ihrem Herzen holden Lohn bereiten.
Erste Seeligkeit
Du bist mir gut - dein Auge hat's gestanden,
Der Stirne Falten können's nicht verneinen -
Ich sah der Augen Doppelsonne scheinen,
Und meiner Seele düstre Wolken schwanden
Wie wer entschlummert in der Erde Landen,
Sich wiederfindet in Elysiens Hainen,
So staun' ich lächelnd und die Augen weinen,
Seit in den deinen sie den Himmel fanden.
Und Blumen spriessen unter meinem Schritte,
Genährt vom Thau der wundersüssen Zähren,
Und in mir tönen himmlisch linde Saiten,
Und Stimmen säuseln aus des Herzens Mitte:
Sie ist dir gut, sie will dem müden Sehnen
An ihrem Herzen holden Lohn bereiten.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.