28.03.2024, 12:00
2.
Das höchste Schöne
Die Götter in der Seeligkeiten Fülle,
Unwandelbar auf ihren ew'gen Thronen,
Sie fühlen Ruh in ihrem Busen wohnen,
Und schaun auf uns herab in ernster Stille.
Des edlen Sterblichen allmächt'ger Wille
Schwingt sich hinauf zu des Olympos Zonen;
Der Götter Ruhe, nicht der Götter Kronen
Wünscht er, dass sie sein ew'ges Sehnen stille.
Du aber zeigst in Blick und in Geberde,
Verbunden schwesterlich, in That und Worte,
Der Gottheit Ruhe mit des Menschen Sehnen,
Denn ruhig heiter wallend auf der Erde,
Blickst du voll Sehnsucht nach des Himmels Pforte,
Und zeigst uns so das Bild des höchsten Schönen.
Das höchste Schöne
Die Götter in der Seeligkeiten Fülle,
Unwandelbar auf ihren ew'gen Thronen,
Sie fühlen Ruh in ihrem Busen wohnen,
Und schaun auf uns herab in ernster Stille.
Des edlen Sterblichen allmächt'ger Wille
Schwingt sich hinauf zu des Olympos Zonen;
Der Götter Ruhe, nicht der Götter Kronen
Wünscht er, dass sie sein ew'ges Sehnen stille.
Du aber zeigst in Blick und in Geberde,
Verbunden schwesterlich, in That und Worte,
Der Gottheit Ruhe mit des Menschen Sehnen,
Denn ruhig heiter wallend auf der Erde,
Blickst du voll Sehnsucht nach des Himmels Pforte,
Und zeigst uns so das Bild des höchsten Schönen.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.