11.04.2024, 09:49
6.
Voll Seeligkeit, vom schönsten Traum geblendet,
Von deinen Armen innig heiss umwunden,
War mir des Pilgerlebens Angst verschwunden,
Und Herz und Sinn mir wunderbar gewendet.
Dich, rief ich, hat ein Gott mir zugesendet,
Nun bluten nicht mehr meiner Sehnsucht Wunden,
In dir hab' ich des Lebens Ziel gefunden,
Und wohl mir nun, mein Irren ist beendet.
Du sahst mich an, es schwamm dein Blick in Thränen -
Mein Freund, mein Einziger, hört' ich dich lallen,
Und fühlte heiss dein Herz an meinem schlagen -
Wie sollt' ich da nicht hochbeglückt mich wähnen?
Wer zweifelt noch, wenn voll von Wohlgefallen,
Ich liebe dich, ihm deine Augen sagen.
.
Voll Seeligkeit, vom schönsten Traum geblendet,
Von deinen Armen innig heiss umwunden,
War mir des Pilgerlebens Angst verschwunden,
Und Herz und Sinn mir wunderbar gewendet.
Dich, rief ich, hat ein Gott mir zugesendet,
Nun bluten nicht mehr meiner Sehnsucht Wunden,
In dir hab' ich des Lebens Ziel gefunden,
Und wohl mir nun, mein Irren ist beendet.
Du sahst mich an, es schwamm dein Blick in Thränen -
Mein Freund, mein Einziger, hört' ich dich lallen,
Und fühlte heiss dein Herz an meinem schlagen -
Wie sollt' ich da nicht hochbeglückt mich wähnen?
Wer zweifelt noch, wenn voll von Wohlgefallen,
Ich liebe dich, ihm deine Augen sagen.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.