13.04.2024, 01:39
X. Die Weihe
Ein Gottgesandter harrt im Festgewand,
das hehre Oehl der Salbung in der Hand;
Und nieder kniet er an der heil’gen Stelle,
Um zu empfah’n der Weihe Segensquelle.
Und Jener, seinen Blick hinauf gewandt,
Erflehet Ihm der ew’gen Gnade Pfand;
Und netzt Ihn mit der benedey’ten Welle,
Des Herrn Gesalbter geht Er von der Schwelle.
Er ist geweiht zum Vater seiner Kinder,
Zu jedes Bösen kräft’gem Überwinder,
Zu seines Glaubens leuchtendem Pannier,
Zu seines Königstammes Schmuck und Zier,
Zu Gottes höchstem Ebenbild auf Erden,
Er kann und wird des Vaters würdig werden.
Ein Gottgesandter harrt im Festgewand,
das hehre Oehl der Salbung in der Hand;
Und nieder kniet er an der heil’gen Stelle,
Um zu empfah’n der Weihe Segensquelle.
Und Jener, seinen Blick hinauf gewandt,
Erflehet Ihm der ew’gen Gnade Pfand;
Und netzt Ihn mit der benedey’ten Welle,
Des Herrn Gesalbter geht Er von der Schwelle.
Er ist geweiht zum Vater seiner Kinder,
Zu jedes Bösen kräft’gem Überwinder,
Zu seines Glaubens leuchtendem Pannier,
Zu seines Königstammes Schmuck und Zier,
Zu Gottes höchstem Ebenbild auf Erden,
Er kann und wird des Vaters würdig werden.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.