07.04.2024, 01:21
VII. Der Tag
Nun endlich ist mit rosengüldnem Prangen
Der Tag des festes lieblich aufgegangen,
Befriedigt ist das harrende Verlangen,
Und heut wird er der Ungarn Kron empfangen.
O schmücke dich Natur mit Herrlichkeit,
Wie sie des Frühlings holde Blüthe beut,
Verjünge dich, du graugeword’ne Zeit,
Ein neuer Lenz beginnt für Ungarn heut!
O herrlich ist des Tages Doppelfeyer,
Dem ganzen Kaiserreich wie Ungarn theuer;
Denn Franz, der Milde, der von Gott Geweihte,
Fügt zu dem Guten, das sein Volk erfreute,
Auch heut ein großes, segensreiches Pfand
des neuen Glücks in König Ferdinand.
.
Nun endlich ist mit rosengüldnem Prangen
Der Tag des festes lieblich aufgegangen,
Befriedigt ist das harrende Verlangen,
Und heut wird er der Ungarn Kron empfangen.
O schmücke dich Natur mit Herrlichkeit,
Wie sie des Frühlings holde Blüthe beut,
Verjünge dich, du graugeword’ne Zeit,
Ein neuer Lenz beginnt für Ungarn heut!
O herrlich ist des Tages Doppelfeyer,
Dem ganzen Kaiserreich wie Ungarn theuer;
Denn Franz, der Milde, der von Gott Geweihte,
Fügt zu dem Guten, das sein Volk erfreute,
Auch heut ein großes, segensreiches Pfand
des neuen Glücks in König Ferdinand.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.