17.04.2024, 10:30
II
Kaum ist er jetzt dem Knabensinn entronnen,
So will er schon die stolze Bahn ersteigen,
Mit kühner Faust das höchste Ziel erreichen;
Es schweift der Blick nach unentdeckten Sonnen.
Doch Liebe tritt mit allen ihren Wonnen
In seine Bahn; die wilden Stürme schweigen;
Der stolze Sinn muß sich der Anmut beugen;
In Sehnsucht ist die kühne Kraft zerronnen.
Zur hellen Flamme wird der stillen Funken.
Nur eins kann ihn verderben und beglücken,
Und eins nur lichtet seiner Seele Nacht.
Sein Streben ist in ihrem Blick versunken,
Und in des Herzens seligstem Entzücken
Entfaltet sich der Liebe heil'ge Pracht.
.
Kaum ist er jetzt dem Knabensinn entronnen,
So will er schon die stolze Bahn ersteigen,
Mit kühner Faust das höchste Ziel erreichen;
Es schweift der Blick nach unentdeckten Sonnen.
Doch Liebe tritt mit allen ihren Wonnen
In seine Bahn; die wilden Stürme schweigen;
Der stolze Sinn muß sich der Anmut beugen;
In Sehnsucht ist die kühne Kraft zerronnen.
Zur hellen Flamme wird der stillen Funken.
Nur eins kann ihn verderben und beglücken,
Und eins nur lichtet seiner Seele Nacht.
Sein Streben ist in ihrem Blick versunken,
Und in des Herzens seligstem Entzücken
Entfaltet sich der Liebe heil'ge Pracht.
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Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.