VII.
Durch eine Welt - ganz ohne Licht und Farben -
geh' ich, so wie von Leiden eingeschneit.
Leid fällt auf mich, ich wate tief in Leid,
- allein Du lebst, da so viel Kämpfer starben.
Stets einsam kenn' ich jetzt erst Einsamkeit.
Stets hungernd, kenn' ich jetzt erst wahres Darben.
Die Ernte faulte mir in vollen Garben,
- allein Du lebst, Gott sei gebenedeit!
Mein Tag ist Mitleid - Ekel - Zorn und Grauen,
die Nacht Verzweiflung - Sehnsucht und Gebet.
- Allein Du lebst, ich darf Traumschlösser bauen.
Ich weine Herz, weil es Dir übel geht.
Ich sehne mich, Dein Angesicht zu schauen,
den Atem segnend, der lebendig weht.
Durch eine Welt - ganz ohne Licht und Farben -
geh' ich, so wie von Leiden eingeschneit.
Leid fällt auf mich, ich wate tief in Leid,
- allein Du lebst, da so viel Kämpfer starben.
Stets einsam kenn' ich jetzt erst Einsamkeit.
Stets hungernd, kenn' ich jetzt erst wahres Darben.
Die Ernte faulte mir in vollen Garben,
- allein Du lebst, Gott sei gebenedeit!
Mein Tag ist Mitleid - Ekel - Zorn und Grauen,
die Nacht Verzweiflung - Sehnsucht und Gebet.
- Allein Du lebst, ich darf Traumschlösser bauen.
Ich weine Herz, weil es Dir übel geht.
Ich sehne mich, Dein Angesicht zu schauen,
den Atem segnend, der lebendig weht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.