17.04.2024, 10:28
XXVIII.
Herr, gib, daß ich den wilden Sinn bezwinge,
da mir die Qual geschieht, um die Du weißt!
Herr, gib mir, daß das Herz mir nicht vereist,
wenn ich sein Alles Dir zum Opfer bringe!
Herr, gib, daß nicht mein Wunsch das Band zerreißt,
das mich noch fesselt an die Welt der Dinge!
Herr, gib, daß Deinen Frieden ich erringe,
wenn ich vollbracht, was Dein Gebot mich heißt.
Dein Wille, nicht mein armer Wunsch geschehe.
Du weißt es, Herr, woran es mir gebricht.
Durch Tränenschleier ahn ich Deine Nähe.
Nur Du, o Herr, - nur Du verlaß mich nicht,
da ich am Abgrund aller Welten stehe.
Im Dunkel stehe. Denn mir brennt kein Licht.
Herr, gib, daß ich den wilden Sinn bezwinge,
da mir die Qual geschieht, um die Du weißt!
Herr, gib mir, daß das Herz mir nicht vereist,
wenn ich sein Alles Dir zum Opfer bringe!
Herr, gib, daß nicht mein Wunsch das Band zerreißt,
das mich noch fesselt an die Welt der Dinge!
Herr, gib, daß Deinen Frieden ich erringe,
wenn ich vollbracht, was Dein Gebot mich heißt.
Dein Wille, nicht mein armer Wunsch geschehe.
Du weißt es, Herr, woran es mir gebricht.
Durch Tränenschleier ahn ich Deine Nähe.
Nur Du, o Herr, - nur Du verlaß mich nicht,
da ich am Abgrund aller Welten stehe.
Im Dunkel stehe. Denn mir brennt kein Licht.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.