28.03.2024, 11:52
XXI.
Gott muß mich lieben, denn er züchtigt mich,
daß helles Blut aus meinen Wunden springt.
Er ist die Faust, die hoch die Geißel schwingt,
und das gebundne Opferlamm bin ich.
Mit jedem Tag, der seine Strafe bringt,
verstärkt mein Trotz, mein innrer Aufruhr sich,
was ich an Gutem hegte, das verblich
dem Lichte, das tyrannisch mich bezwingt.
Dazu ward Gott, daß solch ein Glaube wanke.
Dazu ward Güte, daß sie schal versieche.
Dazu ward Schönheit, daß ich an ihr kranke.
Dazu ward Glück, daß ich die Fäulnis rieche.
Dazu ward Stolz, daß ich im Staube krieche,
dazu ward Liebe, daß ich dies ihr danke.
Gott muß mich lieben, denn er züchtigt mich,
daß helles Blut aus meinen Wunden springt.
Er ist die Faust, die hoch die Geißel schwingt,
und das gebundne Opferlamm bin ich.
Mit jedem Tag, der seine Strafe bringt,
verstärkt mein Trotz, mein innrer Aufruhr sich,
was ich an Gutem hegte, das verblich
dem Lichte, das tyrannisch mich bezwingt.
Dazu ward Gott, daß solch ein Glaube wanke.
Dazu ward Güte, daß sie schal versieche.
Dazu ward Schönheit, daß ich an ihr kranke.
Dazu ward Glück, daß ich die Fäulnis rieche.
Dazu ward Stolz, daß ich im Staube krieche,
dazu ward Liebe, daß ich dies ihr danke.
Der Anspruch ihn auszudrücken, schärft auch den Eindruck.